Ei, Ei, Ei!

Ei, Ei, Ei!

Köpfen, klopfen oder schälen? Das ist hier die Frage!

Oder besser gesagt, das ist eine von vielen Fragen. Denn dieses unscheinbare, in Weiß- oder Brauntönen schimmernde, glatte und oval geformte Hühnerei, gibt noch zahlreiche andere Rätsel auf.
Beispielsweise fragt man sich oft, warum es braune und weiße Eier gibt.
Dies ist tatsächlich genetisch bedingt. Reinrassige Hühner mit weißen Ohrscheiben legen auch meistens weiße Eier, von reinrassigen Hühnern mit roten Ohrlappen stammen hingegen vorwiegend die braunschaligen Eier. Bei nicht reinrassigen Hühnern sind die Eier gemischt.
Auch die häufig gestellte Frage, wie man ein frisches Ei erkennt, kann mit dem Kalt-Wasser-Test beantwortet werden. Ein frisches Ei liegt im Wasser waagerecht am Boden. Je älter das Ei ist, umso mehr hebt es sich und steht schließlich senkrecht im Wasser. Ein sehr altes Ei schwimmt sogar an der Wasseroberfläche.

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Suppenkasper!

Suppenkasper!

Wie esse ich meine Suppe richtig?

Winterzeit ist Suppenzeit! Und es gibt wohl kaum etwas Schöneres, als nach einem langen Spaziergang in klirrender Kälte, eine köstliche, heiße Suppe zu genießen. Aber so vielfältig die menschlichen Persönlichkeiten sind, so zahlreich sind auch die Gepflogenheiten beim Suppengenuss. Wer kennt sie nicht, die gefürchteten „Löffelpuster“, die ohrenbetäubenden „Suppenschlüfer“ und die ungeschickten „Tischdeckentropfer“. Hingegen etwas moderater präsentieren sich die vornehmen „Tassennipper“ und die grazilen „Tellerneiger“.

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Frühlingsluft in Stangen!

Frühlingsluft in Stangen!

Wissenswertes und Interessantes über das „königliche Gemüse“, den Spargel.

Bereits im klassischen Altertum wurde zunächst der wildwachsende Spargel von den griechischen und römischen Feinschmeckern geschätzt. Findige griechische Gärtner kultivierten ihn schließlich und gaben ihm den Namen Asparagus, was so viel heißt wie „junger Trieb“. Gerühmt und bekannt war er vor allem aufgrund seiner großen Heilkraft: sein Genuss galt als absolute Frühjahrskur, stark entwässernd und mit einer enormen Wirkung auf die Nierentätigkeit. Er besteht zu 95% aus Wasser, enthält kein Cholesterin, kaum Kohlenhydrate und 100 g dieser köstlichen Stangen enthalten lediglich 20 Kalorien. Ebenso soll er bei der Zuckerkrankheit von günstigem Einfluss sein.

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Der Mythos „Austern“!

Der Mythos „Austern“!

Sie zählen zu den Muscheln der Reichen und Schönen, man sagt ihnen aphrodisische Wirkung nach und man schlürft sie beim Verzehr. Was ist dran an diesem mystischen Weichtier…

Nahezu in jeder Epoche der Weltgeschichte stößt man auf diese edle Muschel. Europäische Austern stammen hauptsächlich aus der Normandie und Bretagne, wo die weltweit berühmteste Auster mit dem Namen „Belon“ zu finden ist, aber auch aus Irland und den Niederlanden. Sie sind flach, rundlich und haben symmetrisch wirkende Schalenhälften. Im Gegensatz zu den pazifischen und amerikanischen Austern, deren Schalen eher länglich und sehr furchig sind.

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Die verflixte Artischocke!

Die verflixte Artischocke!

Das mediterrane Distelgewächs bringt so manchen Feinschmecker beim Verzehr ins Schwitzen.

Die Artischocke ist die Blütenknospe eines Distelgewächses, mit vielen kleinen Blättern, die in grün-grauen bis hin zu purpurnen und violetten Nuancen schimmern. Liese man sie gewähren und wachsen, würden sich die Blätter öffnen und aus dem haarigen Inneren, auch „Stroh“ genannt, entstünde eine wunderschöne violette Blüte. Herrlich anzusehen, dekorativ zu präsentieren, aber leider ganz und gar nicht schmackhaft. Um diese Gemüsesorte verspeisen zu können, wird sie vor Beginn der Blüte gepflückt und verarbeitet.

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